Aktionen, Treffen, Projekte
 

Gruppentreffen:

Wir treffen uns jeden 2. Donnerstag im Monat

von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr.

In den Räumlichkeiten des

Caritasverbandes e.V. - Böcklerstr. 232 - 38102 Braunschweig.

Der Zugang ist barrierefrei! 

 

 

Sie haben Fragen oder Interesse? Schreiben Sie eine E-Mail oder rufen uns an!

Telefon: 0179 - 5 49 84 27

 

 

2024
16. Braunschweiger
Selbsthilfetag.
8. Juni,  11 - 16 Uhr

Rollup

Wir kennen ja diese typischen Marketing-Sprüche.

Wer nicht mit der Zeit geht,  geht mit der Zeit. 

Wer nicht wirbt, stirbt.

Unser ganzer Stolz,  das neue Rollup-System, welches am Selbsthilfetag neben uns stehen wird.

Selbsthilfetag 2024

Gerade mal Januar, aber schon mitten in den Vorbereitungen für diesen besonderen Tag. 

Dazu gehören Fragen, was wir dieses Jahr speziell machen und anbieten wollen.

Wie können wir auf uns aufmerksam machen?

Was macht uns interessant, und für wen wollen wir interessant sein?

Lasst euch überraschen, wie es weitergeht. 

Kundgebung zum Tag der Sorgearbeit - 

"Equal Care Day" 

am 29. Februar unter dem Motto "Kümmern ist politisch!"

 

Auch Braunschweiger Selbsthilfegruppen und die KIBiS sind mit dabei!

Am 29. Februar ist Equal Care Day, der Tag, der nur alle vier Jahre sichtbar ist und der auf die ungleiche Verteilung von Sorgeverantwortung und auf die geringe Wertschätzung der Sorgearbeit hinweisen soll. In diesem Jahr rufen Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Frauenberatungsstelle, ver.di und DGB zu einer großen Kundgebung auf. Am 29.2.24 werden wir ab 16 Uhr mit zahlreichen Gruppen, Institutionen und betroffenen Menschen auf dem Schlossplatz auf einen Notstand aufmerksam machen: Auf die Sorge-Krise.

Der Begriff "Sorge-Krise" oder "Care-Krise" umfasst eine wachsende Problemlage im gesamten Sorge-Bereich (Pflege, Betreuung, Bildung, Versorgung, Unterstützung). Hier drei Beispiele, stellvertretend für viele andere Sektoren, die bereits ebenfalls - zu Lasten der Betreuten wie auch der Beschäftigten - am Limit sind:

  • 200 000 Vollzeitkräfte fehlen bundesweit in der Pflege, Tendenz steigend, bei gleichzeitig steigendem Pflegebedarf (Berufsverband für Pflegeberufe, 2022)
  • 23 800 Lehrkräfte werden bis 2035 fehlen, prognostiziert die Kultusministerkonferenz. Gleichzeitig soll der Unterricht an Grundschulen ausgeweitet werden.
  • 384 000 Kita-Plätze fehlten 2023 laut Bertelsmann-Stiftung bei einem ebenfalls steigenden Betreuungsbedarf.
  •  

Der Frauenanteil liegt in diesen Berufsgruppen bei ca. 80% (z. B. Pflege 2022 82%, Kinderbetreuung (Kita) 2022 92%).

Wer muss die wachsenden Versorgungslücken schließen? Die Arbeit wird im privaten und familiären Rahmen zusätzlich geleistet werden müssen. Dabei gehen Familien und Angehörige schon heute über die Grenzen ihrer Belastbarkeit. 80% der Pflege finden aktuell im privaten Rahmen statt, der größte Teil der Kinderbetreuung wird von zumeist erwerbstätigen Eltern/Müttern geleistet. Für viele bedeutet private Sorgeverantwortung ein 24-Stunden-Bereitschaftsdienst ohne Wochenende oder Urlaubsanspruch und zudem nicht selten mit der Perspektive: Altersarmut.

Menschen wollen und brauchen eine eigenständige Existenzsicherung. Zugleich wollen sie sich (zum Glück!) kümmern und füreinander sorgen. Beides zu ermöglichen, ist eine politische und gesamtgesellschaftliche Aufgabe und liegt nicht nur in der privaten Verantwortung. Wir alle brauchen Sorgearbeit in jedem Alter. Dies beginnt schon vor der Geburt und bleibt so bis zu einem möglichst würdevollen Lebensende.

Höchste Zeit, Sorgearbeit als das anzuerkennen, was sie ist: Eine immense gesellschaftlich notwendige Wertschöpfung durch arbeitende Menschen und die Basis und Voraussetzung für jede Form von Produktivität. (Weitere Infos: https://equalcareday.de.) (Quelle: Mitteilung der Veranstalter)

Medikamenten-
versorgung 
mit dem e-Rezept 

Besonders für Menschen mit körperlichen Einschränkungen und chronisch kranken katastrophal 

 

War das noch einfach. Es wurde ein Rezept in der Arztpraxis ausgedruckt, das gleich in der Apotheke nebenan eingelöst werden konnte. Ein zweiter Gang in die Apotheke war erforderlich, wenn das gebrauchte Medikament nicht vorrätig war. Beliebt war es, wenn das Rezept telefonisch, über die Homepage der Praxis oder per Mail vorbestellt werden konnte. Danach brauchte es nur noch mit dem Smartphon abfotografiert und über eine der vielen Apps direkt zur Apotheke gesendet werden. Im besten Fall hatte man nur einen einzigen Weg zum Arzt, der entweder mit der Abholung in der Apotheke verbunden werden konnte. Oder das Medikament nicht vorrätig war, über die App den aktuellen Stand und auch die Information bekam, wenn das Medikament abholbereit ist.  

 

Digitalisieung für das e-Rezept 
Halbherzig und nicht ausgereift 

Die fortschrittliche Digitalisierung, die es für alle einfacher machen sollte, geht auf Kosten der Menschen mit Behinderung und chronisch Kranken. Durch das e-Rezept wird die Abwicklung schon mit der Bestellung des Rezeptes in der Praxis erschwert. Beim Quartalswechsel ist es somit nicht mehr möglich, seine Medikamente in Praxis, ohne Vorlegen der Gesundheitskarte, überhaupt vorzubestellen. Das heißt, dass besonders stark eingeschränkte Menschen, z.B. Menschen mit Lähmungen, Rollstuhlfahrende, Menschen, die sich nur unter erschwerten, vielleicht sogar schmerzhaften Bedingungen, erst mal den Weg zur Arztpraxis auf sich nehmen müssen, damit sie besagte Gesundheitskarte vorlegen können. Natürlich können sie bei diesem Gang das Rezept für ihre Medikamente bestellen und mitnehmen. Doch das ist meistens mit Wartezeiten verbunden, die für viele Betroffene eine Herausforderung darstellen. Und da entsteht schon ein weiteres Problem. 

Deutschland ist leider nur Halbdigital 

Standartrezepte werden nun digitalisiert. Die notwendigen Informationen des Patienten und das Rezept für die benötigten Medikamente werden nun digital auf einen Server hochgeladen. Dieser Vorgang muss vom behandelnden Arzt signiert werden. Wird ein Rezept für Medikamente benötigt, die unter das BTMG (Betäubungsmittelgesetz) fallen, wird dieses immer noch analog ausgestellt und vom Arzt unterschrieben. So weit so gut. 

Aber nun geht die Lauferei ja weiter. Mit dem BTM-Rezept auf gewohntem Papier und den Standartmedikamenten, die mit der Gesundheitskarte vom Server abgerufen werden können, steht man nun in der Apotheke. Selbst, wenn das analoge Rezept vielleicht schon über das Smartphone vorbestellt wurde und vorrätig ist, und sich damit ein weiterer Gang erspart geblieben wäre, geht nun das Prozedere mit der Gesundheitskarte weiter.  

Sind die Ärzte zu langsam? 

In der Apotheke wird die Gesundheitskarte eingelesen und Patienten bekommen nun die Information, dass da gar nichts wäre, was abgerufen werden könnte. Die, der freundliche Mitarbeitende ruft beim ausstellenden Arzt an und erfährt, dass das Signieren des e-Rezeptes schon mal zwei, drei Stunden dauern kann. Das heißt für alle Patienten, dass sie die Apotheke ohne ihre Medikamente verlassen und in einigen Stunden oder am nächsten Tag ihre Apotheke ein weiteres Mal aufsuchen müssen. Mir stellt sich die Frage, warum können die Ärztinnen und Ärzte ein digitales e-Rezept nicht auch sofort signieren? 

Für Menschen mit Behinderungen und chronisch Erkrankten wird es durch die Digitalisierung nicht einfacher. Für sie heißt es, sich mehrmals, im schlechtesten Fall bis zu drei Mal, von zuhause aus, auf den Weg zu machen, um ihre benötigten Medikamente zu bekommen. Wer da zusätzlich das Problem hat, nicht selbstständig mobil zu sein, ist hier der eindeutige Verlierer unserer Modernisierung und Digitalisierung. 

Die Zeiten, sich ein Rezept beim Arzt vorzubestellen, abzuholen und anschließend bzw. dann, wenn die Info auf dem Smartphone erscheint, dass das Medikament abholbereit ist, direkt in der Apotheke die Medikamente zu erhalten sind seit 2. Januar vorbei. 

Wenn ich im Gesundheitswesen digitalisiere, dann doch bitte so, dass es weder halbherzig ist noch mit einem immensen Aufwand für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung ist. Und da sind hochbetagte Menschen, die Mobilitätsschwierigkeiten haben, noch gar nicht eingeschlossen. 

Stephan

Jan
2024

Wahl des
Selbsthilfe-Gruppenrats
beim SHG-Gesamttreffen
am Donnerstag, 16. November 2023

Quelle: https://selbsthilfe-braunschweig.de/selbsthilfegruppenrat.html

18. Oktober 2023

Ausverkaufte Lesung im “DasKult” mit
Autoren-Duo 
Nora Hille und
Stephan Falkenstein

Am vergangenen Mittwoch, 18. Oktober, fand im DasKult-Theater eine Lesung des Autoren-Duos Nora Hille und Stephan Falkenstein statt. Die Veranstaltung im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit erfreute sich großer Beliebtheit, über 70 Plätze waren ausgebucht. 
 
Mitgebracht hatte der Braunschweiger Autor Stephan Falkenstein, der sich stark in der lokalen Selbsthilfe engagiert, sein Buch „Leben mit meiner Freundin die Depression“. Nora Hille las aus ihrer Neuerscheinung „Wenn Licht die Finsternis besiegt. Mit bipolarer Erkrankung leben, Familie und Partnerschaft positiv gestalten“. Sie hatte auch Gedichte dabei, von denen sich das Publikum gerade beim gemeinsamen Vortrag des Duos emotional sehr berühren ließ. Was kaum bekannt ist: In Deutschland sind jährlich rund 5,3 Millionen Menschen an einer Depression erkrankt. Das wesentlich unbekanntere Krankheitsbild Bipolare Störung betrifft etwa 4 Millionen Menschen, die ebenfalls depressionserfahren sind, im Rahmen der Erkrankung aber auch andere extreme Gefühlszustände erleben.  

Bei der Lesung wechselten die Autoren gekonnt zwischen dem Vorlesen ihrer Werke und dem freien Vortragen interessanter Informationen über Depressionen und die bipolare Erkrankung. Dadurch kam keine Langeweile auf, das Publikum war von Anfang bis Ende begeistert. 

Die Lesung war nicht nur eine reine Vorstellung der Werke der Autoren, sondern bot im Anschluss Zeit für den persönlichen Austausch. Die Besucher nutzten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre eigenen Gedanken und Eindrücke zu teilen. Diese interaktive Komponente machte die Veranstaltung, so das Feedback der Teilnehmenden, besonders spannend und bereichernd. 
 
Das Publikum verließ die Lesung mit vielen neuen Eindrücken und einem erweiterten Verständnis für die Krankheitsbilder Depression und Bipolare Störung. Die gelungene Veranstaltung hat zudem gezeigt, dass das Interesse an seelischer Gesundheit groß ist und dass es wichtig ist, solche Veranstaltungen regelmäßig anzubieten. 

Falkenstein und Hille engagieren sich beide in der Anti-Stigma-Arbeit: Sie setzen sich für die Gleichberechtigung psychisch kranker Menschen in unserer Gesellschaft ein: Gegen Diskriminierung, für Respekt und Begegnungen auf Augenhöhe.

 

18. Oktober 2023
18.30 Uhr

Autorenlesung zur
"Woche der seelischen Gesundheit" im 
Das Kult Theater

Braunschweiger Autor Stephan Falkenstein und Autorin Nora Hille lesen über ihre Erfahrungen mit Depressionen und der Bipolaren Erkrankung.

Anlässlich der jährlichen Woche der Seelischen Gesundheit (10.-20.10.) laden der bekannte Braunschweiger Buchautor Stephan Falkenstein und Autorin Nora Hille 

am Mittwoch, 18. Oktober 2023

um 18.30 Uhr, im "Das Kult Theater", Schimmelhof,

zu einer gemeinsamen Lesung mit Diskussion ein. 

 

Falkenstein wird aus seinem Buch „Leben mit meiner Freundin der Depression“ lesen. Er kennt es, ganz unten zu sein, lag er doch schon mal auf den Schienen der ICE-Trasse und wollte seinem Leben ein Ende setzen. Doch mittlerweile hat er aus der Depression herausgefunden und verfügt über die nötigen Methoden, ihr bei einem Rückfall entgegenzutreten und sich ein glückliches Leben immer wieder neu zu erobern.

Nora Hille, vor allem bekannt durch ihre Kolumne zur mentalen Gesundheit beim Online-Magazin femalexperts.com, wird ihr neu erschienenes autobiografisches Buch „Wenn Licht die Finsternis besiegt – Mit bipolarer Erkrankung Leben, Familie und Partnerschaft positiv gestalten“ vorstellen. Sie kennt ebenfalls tiefste Depressionen, aber auch die Herausforderungen, die die heftigen Ups and Downs der bipolaren Erkrankung bedeuten, die sie immer wieder in Hypomanien katapultieren. Wie Falkenstein hat auch sie sich über die Jahre einen guten Umgang mit der Erkrankung erarbeitet. Gemeinsam möchten beide anderen Betroffenen, deren Angehörigen und Freundeskreis Mut machen, dass es auch mit psychischer Erkrankung möglich ist, ein gutes Leben zu führen

Falkenstein und Hille engagieren sich beide in der Anti-Stigma-Arbeit: Sie setzen sich für die Gleichberechtigung psychisch kranker Menschen in unserer Gesellschaft ein: Gegen Diskriminierung, für Respekt und Begegnungen auf Augenhöhe.

 

Eintritt frei

Hutspende

14
Sept
2023

KIBiS bedankte sich mit einem Sommerfest bei den Braunschweiger Selbsthilfegruppen für ihr ehrenamtliches Engagement in den vergangenen Jahren

 

Am Freitagabend, den 8. September, lud die KIBiS die Mitglieder der Braunschweiger Selbsthilfegruppen zu einem Sommerfest ein. Rund 150 Menschen aus 34 verschiedenen Selbsthilfegruppen folgten der Einladung.

Ines Kampen, Leiterin der KIBiS, sagte in ihrer Begrüßung den Ehrenamtlichen aus den Selbsthilfegruppen einen herzlichen Dank für ihr Engagement in den letzten Jahren.

Die Feier findet im Rahmen der diesjährigen "Woche des bürgerschaftlichen Engagements" statt. Unter dem Motto "Engagement macht stark!" wird sie vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement vom 8. bis 17. September 2023 veranstaltet, um die Vielfalt und Bedeutung von Engagement sichtbar zu machen und zu würdigen.

Sven Spier, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Träger der KIBiS, sprach die Herausforderungen der letzten Jahre in der Pandemie an und würdigte die Leistungen der Ehrenamtlichen. Auch er sprach seinen Dank aus.

Stefan Lange, Sprecher des Braunschweiger Selbsthilfegruppenrates und Leiter der Selbsthilfegruppe A.B.B.A., bedankte sich im Namen der Selbsthilfegruppen für die Unterstützung durch die KIBiS und für die Ausrichtung dieses Festes. Er wünschte allen Anwesenden eine schöne Feier.

Die KIBiS freute sich, dass unter den Gästen auch Vertreter*innen aus Braunschweigs Partnerstadt Magdeburg waren. Eine Selbsthilfegruppe für Pflegende Angehörige war gemeinsam mit Pascale Schinkitz, Selbsthilfekontaktstelle Pflege des Malteser Hilfsdiensts Magdeburg, zur Feier gekommen.

Auch freute sich die KIBiS darüber, dass sie bei dieser Feier viele neue Gesichter begrüßen konnte. So war die Vielfalt der vertretenen Selbsthilfe-Themen größer und auch die verschiedenen Altersstufen breiter gefächert. Die Selbsthilfe ist nach der Pandemie lebendiger denn je, und sowohl die junge als auch die ältere Generation fühlt sich – über ein breites Themenspektrum hinweg – angesprochen.

Musiker Thomas Rieke unterhielt die Gäste live mit Blues- und Bluesrock-Interpretationen. Derweil sorgten die Gäste am Büffet für ihr leibliches Wohl und in vielen Begegnungen und Gesprächen für ihr seelisches Wohl.

In guter Tradition unterhielt Norbert Wiedemann, Selbsthilfegruppe für Angehörige von psychisch erkrankten Menschen, Mitglied im Selbsthilfegruppenrat sowie bekannt für seine amüsanten Kurzgeschichten, die Gäste mit zweien seiner Schrebergarten-Geschichten.

Mit dem Sonnenuntergang an diesem noch einmal sehr sommerlichen Tag neigte sich auch die Feier ihrem Ende zu. Viele Gäste äußerten sich beim Gehen gut gelaunt. "Es war ein wunderschönes sommerliches Fest, wir haben uns super unterhalten," wie eine Teilnehmerin sagte.

Die KIBiS bedankt sich bei der Bürgerstiftung Braunschweig für die finanzielle Unterstützung dieses Festes der Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit in der Selbsthilfe, bei den Mitarbeitenden der Kantine der Lebenshilfe für die gute Zusammenarbeit und den tollen Service sowie bei allen Helfer*innen und Unterstützer*innen, die zu dem Abend beigetragen haben.

Aktionen

Donnerstag, 11. Mai 2023
20:00 Uhr - 21:00 Uhr

Live bei Radio Okerwelle 
Die Wunschkiste 




Freitag, 17. Februar 2023
Um 19:00 Uhr
Lesung

"Leben mit meiner Freundin
der Depression "

Es war ein informativer und lebendiger Abend. Falkenstein las aus "Leben mit meiner Freundin der Depression", erklärte die Zusammenhänge zwischen Entwicklungs-, Schocktraumen und Depressionen. Es gibt so viele Möglichkeiten und Ursachen für diese Krankheit, dass nicht auf  alle eingegangen werden konnte.

Falkenstein nahm sein Publikum mit auf die Reise durch sein turbulentes Leben. Wie er es nach seinem Zusammenbruch schaffte, sich wieder in sein Leben zu kämpfen. Die gemütliche Atmosphäre und das interessierte Publikum zogen eine lebendige Diskussion nach sich, in der sich Falkenstein auch vielen Fragen stellte und beantwortete.

Januar 2023

Projekt
zwischen KIBiS, HEH-Braunschweig und den SHG

Auch in diesem Jahr unterstützen wir die Pflegeschüler:innen

Die Pflegeschüler:innen des HEH (Herzogin Elisabeth Hospital) Braunschweig schnuppern, während ihrer Ausbildung in Form eines Projektes, in unsere städtischen Selbsthilfegruppen. In dieser Zeit schauen sie in den Gruppentreffen den Teilnehmenden über die Schultern. 

Nach diesem Projekt, welches mittlerweile ein fester Punkt der Ausbildung darstellt, präsentieren die Auszubildenen ihre Arbeit in Form eines Referates ihren Mitauszubildenen.

 

Wir freuen uns, dass wir mit unserer Selbsthilfegruppe  dieses Projekt begleiten dürfen und unterstützen die Pflegeschüler:innen so gut es uns möglich ist.

Vielen Dank, dass wir dabei sein können.

 


Dienstag, 15.11.2022, 18.00 h - 20.00 h

Gesamttreffen der SHG
Abschlusstreffen der Selbsthilfegruppen

Ein letztes Mal trafen sich die Vertreter der Selbsthilfegruppen. In einem Jahresrückblick sammelten die Veranstalter der KIBiS Braunschweig und die Gruppenvertreter die vielen Highlights aus dem Jahr 2022.

 

Wir erinnern uns an das erste Gesamttreffen,  das wegen Corona digital stattfand. Ein besonderes Highlight im Jahr 2022 war der 15. Selbsthilfegruppentag auf dem Kohlmarkt, an dem etwa 30 SHG ihre Pavillions aufgebaut hatten, um sich öffentlich zu präsentieren und zu informieren.

Wir sprachen über die vielen Info-Seminare, die von der KIBiS angeboten und organisiert wurden.

Es ist schön,  wieviel Leben in und durch die einzelnen Gruppen auch öffentlich herrscht. Es fanden wieder viele Aktionen statt,  die durch einzelne Gruppen organisiert waren. 

 

Ein Highlight der SHG Plötzlich gelähmt! - Gemeinsam wieder vorwärts, war die in Kooperation mit der SHG Montagsgruppe Angst & Depression durchgeführte Lesung am 9. November über Depressionen. Statt der erwarteten 20 Personen, die zur Lesung anfangs geplant waren,  war der Saal mit knapp 40 Interessierten voll ausgebucht. Es war ein sehr interessanter und informativer Abend, an dem auch nicht Betroffene und Angehörige an Depressionen erkrankter Menschen teilnehmen konnten. (Bericht dazu in der BZ)

 

So geht langsam ein spannendes, lebendiges und erfolgreiches Jahr 2022 dem Ende zu.


Mittwoch, 28. September 2022
18.00 Uhr bis 20.30 Uhr

Stress, Achtsamkeit und Psychohygiene
Das Seminar für mehr innere Ruhe und Klarheit 
 




Mittwoch, 14. September 2022
17:00 Uhr - 20:00 Uhr
Infoveranstaltung
"Fit im Essen" - Nachhaltig und lecker

Info als PDF-Download

Fit im Essen - Nachhaltig und lecker

Unter diesem Motto lädt die KIBiS Braunschweig zu einer Info-Veranstaltung ein. 

Es entstehen Kosten von 3,- Euro für Material & Lebensmittel.

Für die Veranstaltung fallen keine weiteren Kosten an.

15. Selbsthilfetag
Braunschweig

Samstag, 21. Mai 2022
11:00 Uhr - 16:00 Uhr
auf dem Kohlmarkt
Ankündigung durch die KIBiS auf
Radio-Okerwelle

Eine tolle und bunte Veranstaltung.

Trotz Windböen und immer wieder von Regenschauern begleitet,  war die diesjährige Info-Börse der Selbsthilfegruppen sehr gut besucht. 
Viele Braunschweiger:innen und Stadtgäste schlenderten über den Kohlmarkt und sammelten Informationen an den Info-Ständen. Es entwickelten sich viele interessante Gespräche mit Betroffenen und Angehörigen, die auf ihre Situation aufmerksam machten und sich mit ihren Fragen an uns wandten.

Es freut uns, dass auch viele allgemein interessierte Bürger:innen auf die Selbsthilfegruppen zukamen und das Gespräch suchten.


Durch das abwechslungsreiche Angebot der fast 30 Gruppen, konnten sich die Besucherinnen und Besucher bei Kaffee, Kuchen, kleinen Snacks und Bratwurst die Zeit versüßen und bei einem bunten Bühnenprogramm einen schönen Nachmittag verbringen. 


Ein großes Dankeschön an das KIBiS-Team für die Organisation, an die Selbsthilfegruppen und die vielen Helfer:innen, die diese Info-Börse erst möglich machten. 
 

Donnerstag, 31.03.2022, 18.00 h - 20.00 h

Digitales Gesamttreffen der SHG
Endlich wieder in Präsenz - unter Menschen

Das nächste Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen findet unter gelockerten Maßnahmen statt. Wir freuen uns, dass wir uns persönlich treffen können. Natürlich im Sinne des aktuellen Hygienekonzept. 

 



24. März 2022
Braunschweiger Zeitung 

Wenn Mitmenschen einen Mutmacher in mir sehen,
freut mich das.

Ein Interview mit der Braunschweiger Zeitung. 

 

Dienstag, 08.02.2022, 18.00 h - 20.00 h

Digitales Gesamttreffen der SHG

Dieses Jahr fand das Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen aufgrund der aktuellen Corona-Situation digital, via "Zoom" statt.

Unter dem Motto "go22" schalteten sich knapp 30 Personen, die ihre SHG vertraten online zu.

Nach dem 1. Tagesordnungpunkt, Begrüßung & Protokoll, begann die Vorstellungsrunde. 

Für Stephan, der für die SHG "Plötzlich gelähmt! - Gemeinsam wieder vorwärts" vor der Kamera saß, war es das erste Mal. Er stellte sich selbst und die Gruppe mit ein paar Worten vor, die erst im August 2021 gegründet wurde. Neben ihm war die Schwesternschülerin aus dem HEH Braunschweig anwesend, die für ihre Projektarbeit die Gruppe eine Zeit lang begleitet und es spannend fand bei so einem Online-Treffen über die Schulter zu schauen.

Nachdem sich alle Gruppenvertreter vorgestellt hatten, folgte ein Gastbeitrag von Marco N. über die AOK-Projektförderung und Fördermittel.

Im Anschluss gab es Rückmeldungen aus den Gruppen, was noch alles für den diesjährigen Selbsthilfetag organisiert werden muss oder schon erledigt ist. 

Unter Punkt 5 der Tagesordnung erfuhren die online Anwesenden und per Telefon zugeschalteten die aktuellen Themen und Neuigkeiten aus den Selbsthilfegruppen. Neue SHG wurden vorgestellt und welche Ziele diese verfolgen. Nun hatte auch Stephan ein paar Minuten Zeit gleiches für die SHG "Plötzlich gelähmt!" zu tun.

In den letzten Minuten wurden allgemeine Fragen geklärt bevor das Meeting erfolgreich beendet und die Kameras abgeschaltet wurden. 

 



Februar 2022
Projekt zwischen KIBiS und HEH Braunschweig

Wir unterstützen die Pflegeschüler:innen

Die Pflegeschüler:innen des HEH (Herzogin Elisabeth Hospital) Braunschweig schnuppern während ihrer Ausbildung in Form eines Projektes, in unsere städtischen Selbsthilfegruppen. In dieser Zeit schauen sie in den Gruppentreffen den Teilnehmenden über die Schultern. 

Nach diesem Projekt, welches mittlerweile ein fester Punkt der Ausbildung darstellt, präsentieren die Auszubildenen ihre Arbeit in Form eines Referates ihren Mitauszubildenen.

 

Wir freuen uns, dass wir als noch sehr junge SHG, dieses Projekt begleiten dürfen und unterstützen die Pflegeschüler:innen so gut es uns möglich ist.

Vielen Dank, dass wir dabei sein können.

 

Donnerstag, 14. Oktober 2021
18:00 Uhr - 19:30 Uhr

Gelassen durch eine Krise gehen
Haben Sie Angst vor der Zukunft und möchten ruhiger und
gelassener durch schwierige Zeiten gehen können?

Unter diesem Motto lädt die KIBiS Braunschweig zu einer Info-Veranstaltung ein. 


Corona ist nicht unsere erste Krise im Leben. Wir haben 
schon viele erlebt und überstanden - sei es die Trennung 
der Eltern, Erkrankungen oder den Tod naher 
Angehöriger und viele Prüfungen, die wir schon 
bewältigen mussten [...] -D. Boldt, Systemische Familientherapeutin

An diesem Infoabend erfahren interessierte Gruppenleiter und/oder -teilnehmende, wie besser mit Ängsten umgegangen werden kann. Mit praktischen Tipps, wie jeder für sich sorgen kann, um gelassener durch Krisen zu kommen.

Wir nehmen viele Ideen und Vorschläge mit...

... um diese in unseren Gruppen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiterzugeben.

 

Donnerstag, 07. Oktober 2021
20:00 Uhr - 21:00 Uhr

SHG Plötzlich gelähmt! live bei Radio Okerwelle 
Die Wunschkiste 

Unsere SHG "Plötzlich gelähmt!  - Gemeinsam wieder vorwärts" stellt sich vor. 


War das aufregend, als wir die Einladung bekommen haben, auf Radio Okerwelle die Wunschkiste mit zu gestalten. 

Zuerst gab es ein Vorgespräch im Sender. Die erste Gelegenheit um Radioluft zu schnuppen. Um den Sendungsmacher kennenzulernen und uns vorzustellen. Dann ging es ums Eingemachte. Dreißig Minuten voller Informationen. Wir erfuhren was alles vorzubereiten und wann die Deadline war, bis das Alles eingereicht werden sollte. Das war erstmal Stress und unsere Köpfe voll. 

Drei Wochen lang haben wir uns auf die Sendung vorbereitet. Dann kam der Tag an dem es ernst wurde. Wir gingen ins Studio, saßen vor den ganzen Bildschirmen und diesen großen Mikrofonen, die wir nur aus dem Fernsehen kannten. Als dann noch der Countdown auf einem der Monitore in großen, roten Ziffern runter zählte, stieg die Nervosität. Lampenfieber, so fühlt sich  das also an.

Wir bedanken uns bei W. Altstädt von Radio Okerwelle für eine tolle Sendung und für die Erfahrung, die wir mit ihm dadurch machen durften. 

 

(C) SHG Plötzlich gelähmt! Gemeinsam wieder vorwärts

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